Heute gab es einen leckeren Espresso bei einer Nachbarin, die uns Karten für die Puppensitzung besorgt hatte. Bei der Gelegenheit erfuhr ich von der vermeintlich defekten Kaffeemühle. Da habe ich angeboten die Eureka MG50e Kaffeemühle zu einer Wartung mit nach Hause zu nehmen.
Auch die Wartung der Kaffeemühle beginnt mit einer Eingangsmessung, ob Erdungswiderstand etc. in Ordnung sind.
Dann habe ich die MG50e betätigt und in der Tat klang sie als wäre da etwas falsches im Mahlwerk. Auf dem Bild ist zu sehen was aus der Mühle herauskam. Es sieht für mich aus wie Sand und fühlt sich auch so an. Hat da mal jemand ein Schäufelchen Sand in die Mühle getan?
Unter diesen Umständen wollte ich die Mühle auf keinen Fall weiter betreiben sondern habe die Eureka erst mal aufgeschraubt um die Mahlscheiben in Augenschein zu nehmen. Hier zeigten sich die Üblichen Kaffeemehl Rückstande und eben weiter dieses Reinigungspulver.
Das habe ich dann erst mal alles gelöst und ausgesaugt und war überrascht wie viel sowohl „sandige Pulver“ als auch Kaffeemehl noch im Auslauf der Mühle steckten. Nach dem reinigen habe ich dann wieder alles zusammen gebaut und noch mal Kaffeemühlen Reinigungspulver durch mahlen lassen. Das äußere der Mühle habe ich auch noch ein wenig poliert, da ich glänzende Flächen auch gern glänzend habe.
Beachtlich das noch die Original Schutzfolie auf der Mühle ist, die ist so fest, das ich mich erst fragte ob die nicht zum Design gehören würde. Beim morgendlichen Kaffee die Mühle noch mal ausprobiert und ich muss sagen, eine wirklich schöne Mühle mit eine großen lauf-ruhigen Motor und einen eingebauten Timer. Die Wartung einer Eureka MG50e Kaffeemühle ist zwar nicht elektrisch/elektronisch herausfordernd aber ist auch mal eine schöne Abwechselung.